Lachsfischen in Alaska
Tiere in Alaska
Grizzlybär
Aug' in Aug' mit dem Bär
aus Planet-Wissen
Normalerweise nähern sich Bären einem Zeltplatz aus Neugier und flüchten, sobald sie Menschen sehen. Aber nicht jeder Bär lässt sich abschrecken, etwa ältere Bären oder auch sogenannte "Problembären", die sich an die Nähe des Menschen gewöhnt haben. Um sie zu vertreiben, kann es helfen, zu schreien oder mit den Armen zu wedeln.
Auch Bärenabwehrmittel (Pfefferspray, Lärmmacher wie Pfeifen) werden von Rangern empfohlen. Weicht der Bär nicht von der Stelle oder wird er sogar aggressiv, heißt es Ruhe zu bewahren. Auf keinen Fall sollte man schnell wegrennen: Der Bär gewinnt immer! Besser ist es, langsam rückwärts zu gehen und dabei laut zu sprechen.
Große Vorsicht ist bei der Begegnung mit Bärenmüttern geboten, denn die Weibchen empfinden jeden als Bedrohung, der sich ihren Jungen nähert. Da sich Schwarzbären und Grizzlybären in ihrem Verhalten unterscheiden, ist es wichtig, zu wissen, mit wem man es eigentlich zu tun hat: Greift ein Schwarzbär an, sollte man schreien und sich verteidigen, etwa mit Stöcken und Steinen. Da der Schwarzbär gut klettern kann, wird von einer Flucht auf einen Baum abgeraten.
Grizzlybären sind gefährlicher als ihre Verwandten. Widerstand lässt diese Bären nur noch aggressiver werden. Die größte Überlebenschance hat man, indem man sich tot stellt und mit dem Gesicht nach unten auf dem Boden liegen bleibt.
Spritzende Fische ziehen Bären an.
Bringe Bären nicht bei, dass Fischer eine leichte Mahlzeit bieten!
Wenn ein Bär nahe genug ist, um das Plätschern zu bemerken - hör auf zu angeln!
Wenn der Bär sich dir nähert, während du einen Fisch an der Leine hast, lassen ihn los oder kappe die Leine, damit er nicht spritzt.
Elch oder eben "Moose"
Nähere dich niemals einem Elch!
Der Schlüssel zum Zusammenleben mit Elchen liegt darin, Konfrontationen zu vermeiden, indem man Elchen viel Raum lässt.
Obwohl Elche normalerweise nicht aggressiv sind, können sie gefährlich werden, wenn sie provoziert werden. Daher ist es wichtig zu wissen, wie man sich verhält, wenn man einem aggressiven Elch begegnet.
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Woran erkennt man, dass ein Elch angreifen könnte?
Die langen Haare auf seinem Buckel sind aufgerichtet, die Ohren liegen zurück (ähnlich wie bei einem Hund oder einer Katze), und er leckt sich möglicherweise die Lippen (wenn du das sehen kannst, bist du viel zu nah dran). Ein Elch, der dich sieht und langsam auf dich zugeht, will nicht dein Freund sein, auch wenn es so aussieht. Er erwarnt dich, dass du wegbleiben sollst. All das sind gefährliche Situationen, und du solltest dich zurückziehen. Suche den nächstgelegenen Baum, Zaun, Gebäude, Auto oder ein anderes Hindernis, hinter dem du dich verstecken kannst.
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Was ist, wenn mir ein Elch den Weg versperrt?
Suche einen anderen Weg um den Elch herum. Wenn es keinen gibt, sei geduldig. Der Elch wird mit der Zeit wegziehen. Es kann eine halbe Stunde oder länger dauern, aber das Warten lohnt sich in der Regel. Manchmal kann ein lautes Geräusch oder eine Bewegung einen Elch aufschrecken, aber Elche, die an Menschen gewöhnt sind, lassen sich nicht so leicht verjagen.
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